Assisi in Umbrien ist eine malerische Hügelstadt. Von Montepulciano aus ist sie in einer Stunde zu erreichen und eignet sich hervorragend für einen Tagesausflug. Dort befinden sich die Basiliken San Francesco und Santa Chiara sowie zahlreiche weitere interessante Kirchen. In manchen Kirchen ist das Fotografieren erlaubt, in vielen jedoch nicht, insbesondere wenn sich Meisterwerke an den Wänden befinden. In diesen Kirchen findet man beeindruckende Kunstwerke, die den Heiligen und der Gründung des Franziskanerordens gewidmet sind.
Im Tal darunter befindet sich die Basilika Santa Maria degli Angeli, die man unbedingt gesehen haben muss, wenn man in der Gegend von Assisi ist. In dieser Kirche befindet sich die kleine Kirche, die der Papst Franziskus geschenkt hat.
Assisi ist zwar während der Hochsaison für Touristen sehr voll, bietet aber in der Regel ausreichend Parkplätze. Man sollte sich jedoch auf einen Fußmarsch einstellen.
Es gibt unzählige Möglichkeiten, zu essen und die Landschaft zu genießen.
Außerhalb von Assisi liegt das Tal des Tiberufers (Fiume Tevere) mit einer Mischung aus Landwirtschaft und Industrie, die mit dem nahegelegenen Perugia verbunden ist.
In ganz Italien finden sich Burgen und Festungsanlagen aus dem Mittelalter und der Renaissance. Eine der interessantesten befindet sich in der kleinen toskanischen Stadt Sarteano. Die Burg widerstand mehreren Angriffen, darunter auch denen von Cesare Borgia. Von der Burg aus bietet sich ein atemberaubender Blick über 60 Kilometer. Tagsüber konnte man von dort aus die umliegende Valdichiana mit Assisi, Chiusi, Montalpulciano, Cortona, dem Trasimenischen See und den fernen Zufahrten nach Sarteano sehen. Die Burg verfügt über wenige Fenster und Räume für die Festungskapitäne und ihre Familien und vermittelt einen guten Eindruck vom damaligen Leben.
